"Ich bin Leben, das leben will,
unter Leben, das auch leben will."
So beschreibt Albert Schweitzer das Miteinander der Menschen mit ihren Mitgeschöpfen.
Die Vielfalt der Schöpfung Gottes zu bewahren gehört zu dem Auftrag, den Gott uns als seine Statthalter auf Erden gegeben hat.
In der kirchlichen Umwelt- und Klimaarbeit geht es immer wieder um die Frage, was denn das Beste für die Zukunft unserer Stadt, unseres Landes und unseres Planeten ist.
Doch was ist der beste Weg zu solch einer lebenswerten, zukunftsfähigen Welt für alle Geschöpfe?
Mit ihrem Engagement im Rahmen des „Grünen Gockel" möchte die Gethsemanekirche Einzelaktivitäten im Umweltschutz, die es schon gibt, in ein Gesamtsystem eingefügen und signalisieren, dass wir kontinuierlich dafür Sorge tragen wollen, dass auch unsere Enkel noch eine lebenswerte Erde vorfinden.
Wir zeigen, dass unser Bekenntnis zu Gott, dem Schöpfer, das wir so oft im Gottesdienst sprechen, Konsequenzen hat für unser Leben im Alltag - als Einzelne genauso wie als Gemeinde. Und wir wollen dafür Sorge tragen, dass auch unsere Mitgeschöpfe weiterhin Raum zum Leben haben.