Tansania

Wir unterstützen den Bau einer weiterführenden Schule in Matiganjola.

In den Internaten wohnen Schüler:innen und Lehrer:innen auf dem Gelände, es gibt auch Felder und Gemüsegärten, oft auch Hühner oder Ziegen, um den Eigenbedarf zu decken.

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Ein Lehrerhaus ist fast fertig.
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Partnerschaft mit der Gemeine Itambo / Tansania

 

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Unser Engagement für Tansania

Neben der Freude an Post und Nachrichten aus Tansania feiern wir im Sommer an einem der ersten Juli-Sonntage einen Partnerschaftsgottesdienst.

Wir vermitteln die Idee der Partnerschaft im Religionsunterricht und Konfirmandenunterricht. Wir hören auf die Wünsche unserer Partnergemeinde und unterstützen gezielt Projekte. Wir geben Spendengelder gewissenhaft weiter.


Wieso gerade Partnerschaft mit Tansania?

Das ostafrikanische Land war im 19. Jahrhundert zusammen mit Teilen Ruandas und Burundis die deutsche Kolonie Deutsch-Ostafrika. Mit den Kolonialherren kamen auch die Missionare (als erstes 1886 die Hersbrucker Mission). Tansania wurde 1916 von englischen und belgischen Truppen erobert, Ende des ersten Weltkrieges verlor Deutschland alle afrikanischen Kolonien. Die evangelisch-lutherischen Kirchen blieben jedoch bestehen. Inzwischen ist die Evangelisch-Lutherische Kirche in Tansania die größte lutherische Kirche in Afrika mit einem beachtlichen jährlichen Wachstum, das bei ca. 8% liegt.

Aufgrund dieser Historie besteht immer noch bzw. wieder eine Zusammenarbeit zwischen den evangelischen Kirchen in Deutschland und in Tansania. Heutzutage unterstützt z.B. „Mission EineWelt“ die Partnerkirche in Tansania und hat auch immer mehrere Freiwillige und Mitarbeitende vor Ort.

https://www.partnerschaft-tansania-muenchen.de/


Die Partnergemeinde für die Gethsemanekirche: Itambo

Das im Südwesten von Tansania gelegene Itambo ist eine kleine Gemeinde im Dekanat Njombe. Mehrere kleine Projekte konnten mit Hilfe unserer Gemeinde verwirklicht werden. Es wurden z.B. Nähmaschinen besorgt, mit denen die für den Schulunterricht nötigen Schuluniformen genäht werden können. Aktuell wird vor allem ein Baumpflanzprojekt unterstützt. In den letzten Jahren war die Kommunikation sehr schwierig.

Der Kirchenvorstand hat sich im Juli 2017 entschieden, künftig verstärkt Waisenkinder mit der Bezahlung des Schulgeldes zu unterstützen.